Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren, das auf den theoretischen Grundlagen der Psychoanalyse beruht. Mit dieser teilt sie die Grundannahme, dass unbewusste, innere Konflikte unser Fühlen, Denken und Handeln beeinflussen.
Die psychoanalytisch begründeten Therapieformen (die "große" Psychoanalyse und die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) sind der Auffassung, dass hinter Symptomen bewußte und/oder unbewußte Konflikte stehen.
Im Laufe der Entwicklung von der Geburt bis zur Adoleszenz werden bewußte und unbewußte Denk-, Fühl- und Verhaltens-muster verinnerlicht, die ursprünglich der Anpassung an die familiäre Umwelt dienen, in die Sie hineingeboren wurden und auf die Sie existentiell angewiesen waren. Wir alle haben dabei in vielfältiger Weise Freiheiten und Hemmungen, Einstellungen und Abwehrvorgänge gegen Unerwünschtes erworben. Das Ergebnis dieser Lernprozesse ist zum einen unsere "Hardware", unsere Persönlichkeitsstruktur, als relativ unveränderbares Gerüst unseres seelischen Lebens; zum anderen unsere "Software", die Programme, mit denen wir unser Leben gestalten. Beide wirken komplex zusammen. Wenn unsere Programme in anderen Umwelten als der unserer Herkunftsfamilie nicht mehr funktionieren oder die Bedürfnisse unseres gereiften Organismus nicht (mehr) erfüllen können, entstehen Konflikte. An diesen Konflikten setzt die Behandlung an.
In den psychoanalytisch begründeten Therapien geht es darum, die lebensgeschichtliche Entwicklung eines Menschen nachzuvollziehen. Dabei lernt man die wichtigsten Konfliktbereiche kennen und die Mischung von Wünschen, Impulsen und der Abwehr gegen beide, die das Auftreten von Störungen bedingen. Diese Störungen können angesehen werden als Probleme in den Beziehungen, die jemand zu sich selbst oder zu bestimmten Teilen seiner Person (Gedanken, Gefühlen, Impulsen, Verhaltensweisen) hat bzw. auch als Probleme der Beziehung zu anderen Menschen. Sie werden in der therapeutischen Beziehung wiederbelebt und für den Patienten erfahr- und verstehbar, mit der Möglichkeit, dank der Bewältigungsfertigkeiten einer erwachsenen Person und im geschützten Rahmen der Therapie Lösungen zu finden für bewußte oder bisher unbewußte Konflikte.
Zwar richtet sich der Blick wie in der Psychoanalyse von der Gegenwart zurück in die Vergangenheit, allerdings zielt die tiefenpsychologisch fundierte Therapie nicht auf die Aufarbeitung der gesamten Lebensgeschichte. Vielmehr liegt der Fokus auf der Klärung von Schwierigkeiten, die in der aktuellen Lebenssituation auftreten. Auch in der Umsetzung folgt die Tiefenpsychologie nicht der klassischen Psychoanalyse: Patient und Therapeut sitzen sich gegenüber, der Patient liegt nicht auf der Couch.
Ziel der Therapie ist es, die hinter den Symptomen liegenden Verhaltens- und Erlebensmuster besser zu verstehen und zu bearbeiten. Dabei sollen die Beschwerden vermindert werden und eine Unterstützung bei der Entwicklung günstigerer Konflikt- und Problemlösungsstrategien erfolgen. Es sollen die konfliktbedingten krankmachenden Lebensstile verändert und neue Entwicklungsmöglichkeiten angestossen werden.
Der durch aktuelle Konflikte bzw. Symptome entstandene Leidensdruck kann eine Möglichkeit sein, sich für die Aufnahme einer Psychotherapie zu entscheiden. Hierbei spielt die eigene Motivation, etwas über sich erfahren zu wollen eine große Rolle. Erfahrungsgemäß kann dieser angestrebte Prozeß mit Anstrengungen wie auch Höhen und Tiefen verbunden sein. In einem persönlichen und geschützten Rahmen wird es jedoch möglich, offen über sich nachzudenken und Gedanken, Gefühle und Erlebtes mitzuteilen.
Indikation
Häufige Anlässe, sich in eine ambulante Psychotherapie zu begeben, sind Ängste, Burnout, Depressionen, Schlaf-, Schmerz- und Essstörungen. Aber auch bei Trauerprozessen, sozialen Problemen, aktuellen Lebenskrisen, Beziehungsproblemen, Trennungssituationen, Selbstwertproblemen, Arbeitsstörungen, Entscheidungsunfähigkeit, einer zu großen emotionalen Sensibilität oder bei Schwierigkeiten, Nein zu sagen hilft Psychotherapie.
Mein Behandlungsspektrum umfaßt sämtliche psychische und psychosomatische Beschwerdebilder. Diese Aufzählung bietet lediglich eine Auswahl von Erkrankungen, die zur Aufnahme einer ambulanten Psychotherapie führen.
Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren, das auf den theoretischen Grundlagen der Psychoanalyse beruht. Mit dieser teilt sie die Grundannahme, dass unbewusste, innere Konflikte unser Fühlen, Denken und Handeln beeinflussen.
Die psychoanalytisch begründeten Therapieformen (die "große" Psychoanalyse und die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) sind der Auffassung, dass hinter Symptomen bewußte und/oder unbewußte Konflikte stehen.
Im Laufe der Entwicklung von der Geburt bis zur Adoleszenz werden bewußte und unbewußte Denk-, Fühl- und Verhaltens-muster verinnerlicht, die ursprünglich der Anpassung an die familiäre Umwelt dienen, in die Sie hineingeboren wurden und auf die Sie existentiell angewiesen waren. Wir alle haben dabei in vielfältiger Weise Freiheiten und Hemmungen, Einstellungen und Abwehrvorgänge gegen Unerwünschtes erworben. Das Ergebnis dieser Lernprozesse ist zum einen unsere "Hardware", unsere Persönlichkeitsstruktur, als relativ unveränderbares Gerüst unseres seelischen Lebens; zum anderen unsere "Software", die Programme, mit denen wir unser Leben gestalten. Beide wirken komplex zusammen. Wenn unsere Programme in anderen Umwelten als der unserer Herkunftsfamilie nicht mehr funktionieren oder die Bedürfnisse unseres gereiften Organismus nicht (mehr) erfüllen können, entstehen Konflikte. An diesen Konflikten setzt die Behandlung an.
In den psychoanalytisch begründeten Therapien geht es darum, die lebensgeschichtliche Entwicklung eines Menschen nachzuvollziehen. Dabei lernt man die wichtigsten Konfliktbereiche kennen und die Mischung von Wünschen, Impulsen und der Abwehr gegen beide, die das Auftreten von Störungen bedingen. Diese Störungen können angesehen werden als Probleme in den Beziehungen, die jemand zu sich selbst oder zu bestimmten Teilen seiner Person (Gedanken, Gefühlen, Impulsen, Verhaltensweisen) hat bzw. auch als Probleme der Beziehung zu anderen Menschen. Sie werden in der therapeutischen Beziehung wiederbelebt und für den Patienten erfahr- und verstehbar, mit der Möglichkeit, dank der Bewältigungsfertigkeiten einer erwachsenen Person und im geschützten Rahmen der Therapie Lösungen zu finden für bewußte oder bisher unbewußte Konflikte.
Zwar richtet sich der Blick wie in der Psychoanalyse von der Gegenwart zurück in die Vergangenheit, allerdings zielt die tiefenpsychologisch fundierte Therapie nicht auf die Aufarbeitung der gesamten Lebensgeschichte. Vielmehr liegt der Fokus auf der Klärung von Schwierigkeiten, die in der aktuellen Lebenssituation auftreten. Auch in der Umsetzung folgt die Tiefenpsychologie nicht der klassischen Psychoanalyse: Patient und Therapeut sitzen sich gegenüber, der Patient liegt nicht auf der Couch.
Ziel der Therapie ist es, die hinter den Symptomen liegenden Verhaltens- und Erlebensmuster besser zu verstehen und zu bearbeiten. Dabei sollen die Beschwerden vermindert werden und eine Unterstützung bei der Entwicklung günstigerer Konflikt- und Problemlösungsstrategien erfolgen. Es sollen die konfliktbedingten krankmachenden Lebensstile verändert und neue Entwicklungsmöglichkeiten angestossen werden.
Der durch aktuelle Konflikte bzw. Symptome entstandene Leidensdruck kann eine Möglichkeit sein, sich für die Aufnahme einer Psychotherapie zu entscheiden. Hierbei spielt die eigene Motivation, etwas über sich erfahren zu wollen eine große Rolle. Erfahrungsgemäß kann dieser angestrebte Prozeß mit Anstrengungen wie auch Höhen und Tiefen verbunden sein. In einem persönlichen und geschützten Rahmen wird es jedoch möglich, offen über sich nachzudenken und Gedanken, Gefühle und Erlebtes mitzuteilen.
Indikation
Häufige Anlässe, sich in eine ambulante Psychotherapie zu begeben, sind Ängste, Burnout, Depressionen, Schlaf-, Schmerz- und Essstörungen. Aber auch bei Trauerprozessen, sozialen Problemen, aktuellen Lebenskrisen, Beziehungsproblemen, Trennungssituationen, Selbstwertproblemen, Arbeitsstörungen, Entscheidungsunfähigkeit, einer zu großen emotionalen Sensibilität oder bei Schwierigkeiten, Nein zu sagen hilft Psychotherapie.
Mein Behandlungsspektrum umfaßt sämtliche psychische und psychosomatische Beschwerdebilder. Diese Aufzählung bietet lediglich eine Auswahl von Erkrankungen, die zur Aufnahme einer ambulanten Psychotherapie führen.